Psychotherapie

Wer geht, verliert immer ein bisschen den Boden unter den Füssen.

Stefan Brotbeck

Wer Krisen und Umbrüche durchlebt oder aber in alten Mustern steckenbleibt, kann von psychotherapeutischer Begleitung profitieren. Wir schauen gemeinsam, welche Art von Unterstützung angezeigt ist. Ich begleite Sie bei der Bewältigung von

  • Persönlichen Krisensituationen

  • Beziehungsschwierigkeiten

  • Psychischen Störungen (Angst, Depression, usw.)

  • Stressfolgen, Burnout

  • Traumatischen Erfahrungen, auch rund um Schwangerschaft und Geburt

  • Körperlichen Beschwerden unklaren Ursprungs

Kosten Psychotherapie

Gegenwärtig sind keine Therapieplätze frei. Eine Warteliste wird nicht geführt. Unter ‘Netzwerk’ finden sich die verschiedenen Vermittlungsstellen und Empfehlungen.

Es gibt keine Lösungen im Leben. Es gibt Kräfte in Bewegung. Die Lösungen folgen nach.

Antoine de Saint-Exupéry

Methoden

Die angewandten therapeutischen Methoden richten sich nach Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten. Ich schöpfe dabei aus meinem körperpsychotherapeutischen, psychoanalytischen und systemischen Hintergrund. Traumatherapeutische und prä- /perinatale Ansätze ergänzen die Arbeit.

Analytische Körperpsychotherapie – was ist das?

Frühe körpernahe Erfahrungen prägen unser Denken, unsere Gefühle, unseren Selbst- und Weltbezug. Im Körpergedächtnis schlagen sich auch nicht bewusst erinnerte Erlebnisse nieder. Diese bestimmen mit, wie wir uns in unserer Haut fühlen, wie wir unsere Beziehungen leben und wie wir mit Herausforderungen umgehen. Auch unsere Ressourcen sind häufig mit Körperempfindungen verbunden und warten darauf, geweckt zu werden. Körperpsychotherapie hilft, das anstehende Thema aus dem Kopf ‚in den Körper zu holen‘, es zu erkunden, automatische Reaktionsmuster bewusst zugänglich zu machen und so neue, lebendigere Möglichkeiten zu eröffnen. 

Systemische Sichtweise – was heisst das?

Aus systemischer Perspektive sehen wir den Menschen als individuelles und gleichzeitig sozial eingebundenes Wesen. Häufig ergeben sich aus diesen beiden Polen Ressourcen, aber auch Spannungen. Wenn wir uns in unseren menschlichen Beziehungen betrachten, so kommen wir weg von fixen Zuschreibungen uns und anderen gegenüber. Wir verflüssigen unsere Urteile und entdecken passendere Erlebens- und Handlungsmöglichkeiten. 

Traumatherapie – wie geht das?

Nach Erfahrungen von Schock, Überwältigung oder sonstiger Verletzung unserer körperlichen oder seelischen Integrität kann unser Organismus in chronischer Reaktionsbereitschaft auf Bedrohung steckenbleiben. Insbesondere dann, wenn es uns nicht möglich war, alle dazugehörigen Empfindungen und Impulse zu durchleben. In der Traumatherapie können die nicht gelebten Teile schrittweise wieder in ein Gesamtempfinden und in eine zusammenhängende Erzählung integriert werden. Häufig wird dann wieder mehr Kraft für die Bewältigung der aktuellen Lebensaufgaben frei. Das neurotherapeutische Verfahren EMI (Eye Movement Integration) und die Tension & Trauma Releasing Exercises TRE unterstützen diesen Prozess. 

Therapie traumatischer Folgen von Schwangerschaft und Geburt

Die grossen Übergangsstadien des menschlichen Lebens prägen uns und wir prägen sie. Werdende Eltern und ihre Babies erleben intensive wonnevolle, aber auch überfordernde oder traumatisierende Momente, die späteres Selbst- und Beziehungserleben gestalten. Im Körpergedächtnis finden sich Spuren dieser Erlebnisse, die erkannt und gewürdigt werden wollen, um einengende Muster im heutigen Leben aufzulösen. Diese Arbeit kann sowohl mit Eltern und ihren Babies als auch mit Erwachsenen erfolgen.

Ich arbeite psychotherapeutisch mit Jugendlichen, Erwachsenen, Paaren sowie Eltern mit ihren Babies.

Konditionen

Safety is not the absence of threat, but the presence of connection.

Gabor Maté